Bei der dritten Runde der Tarifverhandlungen (28.02. – 02.03.2019) in Potsdam wurde sozusagen „in letzter Minute“ – nämlich erst am späten Samstagabend – doch noch ein für beide Seiten akzeptabler Kompromiss gefunden. Grob zusammengefasst haben sich die Länder (außer Hessen) und die Gewerkschaften auf Folgendes geeinigt:
1. Entgelterhöhung
Die Laufzeit beträgt dieses Mal 33 Monate (also bis 30. September 2021), um eine längere Planungssicherheit für die Länder zu gewährleisten.
2. Auszubildende
3. Entgeltordnung
Im Einzelnen könnt ihr die Ergebnisse im Einigungspapier nachlesen.
Der dbb Beamtenbund und Tarifunion hat bereits in einem entsprechenden Flugblatt zu den Ergebnissen Stellung genommen.
Update:
Am 25. März 2019 wurde zwischen dem Finanzminister Dr. Matthias Haß sowie Markus Schlimbach (Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Bezirk Sachsen), Nannette Seidler (Landesvorsitzende des SBB) und Reinhard Schade (Landesvorsitzender des Sächsischen Richtervereins) vereinbart, dass die erfolgte Tarifeinigung zeitgleich und systemgerecht auf die Besoldung und Versorgung im Freistaat Sachsen übertragen werden soll.
Katharina Kreß