Verband Sächsischer Rechtspfleger
 Verband Sächsischer Rechtspfleger - 30 Jahre VSR
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Bericht zur Landesvorstandssitzung des SBB am 26.06.2019 in Chemnitz

26. Juni 2019

Das Forsthaus Grüna in Chemnitz war erneut Treffpunkt des Landesvorstandes des SBB zu seiner Sommertagung, an welcher ich für unseren Verband teilnehmen durfte. Leider erwies sich der 26. Juni 2019 als einer der heißesten Junitage aller Zeiten, weshalb bereits am Vormittag beachtliche Temperaturen herrschten.

Trotzdem lauschten alle Anwesenden in der ersten Tageshälfte gespannt dem Vortrag der Leiterin der Stabsstelle für Landesweite Organisationsplanung, Personalstrategie und Verwaltungsmodernisierung (SOPV) Frau Dr. Daniela Dylakiewicz. Der Vortrag stand unter dem Motto „Die Modernisierung der Sächsischen Staatsverwaltung – Wie weit sind wir auf dem Weg?“.

Um es vorweg zu nehmen – es wurde bereits einiges angegangen und auf den Weg gebracht. Frau Dr. Dylakiewicz konnte ganz frisch von den im Kabinett am 25. Juni 2019 (sowie 16. April 2019) beschlossenen Maßnahmen berichten. Dort wurden einheitliche Mindeststandards vorgegeben, die nunmehr in den verschiedenen Bereichen umzusetzen sind.

Es wurden (u. a.) Verbesserungen im Beamten- und Tarifrecht, im Reisekostenrecht, im Gesundheitsmanagement sowie Immobilien- und Baumanagement festgelegt. Die detaillierte Auflistung aller beschlossenen Punkte wurde von der Staatskanzlei bereits veröffentlicht und kann unter www.mitgestalten.sachsen.de eingesehen werden (Hinweis: die Seite ist nur aus dem SVN aufrufbar).

Zum Abschluss des Vortrages hatte Frau Dr. Dylakiewicz noch ein wichtiges Anliegen. Niemand solle jetzt denken, dass mit den vorgestellten Themen die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung abgeschlossen sei. Es wird kontinuierlich weitergehen, da noch mehrere Themenschwerpunkte auf Abarbeitung warten. Wir dürfen gespannt sein und werden sicherlich zu unserer Mitgliederversammlung am 04. Dezember 2019 in Dresden im Rahmen des Themas „Wertschätzung“ weitere Neuigkeiten hierzu erfahren.

Nach der Mittagspause standen die Tätigkeitsberichte auf der Tagesordnung. Anders als beim BDR werden die Berichte der Landesleitung, der Querschnittsvertretungen sowie der Grundsatz- und Fachkommissionen nicht nur ans Protokoll geheftet, sondern ausführlich und *live* vorgetragen, was die Chance für bereichernde Nachfragen und Diskussionen bietet.

Nach einer – aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen im Freien als auch im Tagungsraum – anstrengenden Sitzung durften die Teilnehmer am Nachmittag wieder Richtung Heimat bzw. zum nächsten Freibad aufbrechen.

Die nächste Vorstandssitzung wird wegen der anstehenden Landtagswahlen in Sachsen bereits mit Spannung erwartet…

 

Sandro Lohse

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