Verband Sächsischer Rechtspfleger
 Verband Sächsischer Rechtspfleger - 30 Jahre VSR
 Verband Sächsischer Rechtspfleger
 Verband Sächsischer Rechtspfleger

Der Vorstand

  • Tanja Romstedt© VSR
  • Tanja Romstedt

    Vorsitzende

    Rechtsschutzbeauftragte; Ansprechpartnerin für die Pebb§y- und die Statistikgruppe

    vorsitzender(at)bdr-vsr.de
    Wir Rechtspfleger üben einen der facettenreichsten und interessantesten Berufe in der Justiz aus. Uns wurden im Laufe der Jahre zahlreiche, verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, die einen unmittelbaren Einfluss auf die Bürger haben, die mit uns in Kontakt kommen. Trotzdem liegt der Fokus der Entscheidungsträger, aber auch in der öffentlichen Wahrnehmung, meist auf der Richterschaft und dem Justizvollzug. Ich möchte mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass wir die Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen, die unser Berufsstand verdient. Um dies zu erreichen und um unsere Interessen an den Stellen anzubringen, wo die Entscheidungen getroffen werden, brauchen wir einen starken Verband. Hierfür möchte ich eintreten. Für uns.
  • Uwe Preuß© VSR
  • Uwe Preuß

    Geschäftsführer

    Datenschutzbeauftragter

    geschaeftsfuehrer(at)bdr-vsr.de
    Ich bin im Geschäftsbereich der Staatsanwaltschaften tätig und im Jahr 2017 dem Rechtspflegerverband beigetreten, da ich mir sagte, dass ich auch mal über den „Tellerrand“ hinausschauen und Kontakte mit den Rechtspflegern/innen aus den anderen Geschäftsbereichen knüpfen sollte.

    Ich schätze es - auch aus meiner Tätigkeit heraus - so ein, dass die Aufgaben der Rechtspfleger/innen in allen Geschäfts- und Fachbereichen sehr umfangreich und anspruchsvoll sind, jedoch es meines Erachtens an der entsprechenden Würdigung und Wertschätzung der damit verbundenen Tätigkeit fehlt. Ich werde mich daher dafür einsetzen, dass diese Aufgaben und Tätigkeiten mehr Achtung und Anerkennung in den Behörden finden. Dies auch, weil mir aus Gesprächen mit den Rechtspflegern/innen aus dem Geschäftsbereich der Staatsanwaltschaften bekannt ist, dass aufgrund deren zunehmender Überlastung durch immer mehr Aufgaben und durch teilweise Unterbesetzung, zumeist infolge der Elternzeiten und Altersabgänge sowie durch die Umstände der Teilzeitarbeit und der eher geringen Anzahl an nachrückenden jungen Rechtspflegern/innen, hierauf nur ein geringer Überlastungsausgleich folgt. Hinzu kommt, dass durch die fortschreitende Digitalisierung, insbesondere durch die Elektronische Akte, das Aufgabenspektrum weiter zunehmen und die Tätigkeiten dadurch nicht unbedingt leichter ausgeführt werden können.

    Um das Bild der Rechtspfleger/innen auf ein höheres Niveau zu heben und
    Verbesserungen in den Tätigkeitsabläufen sowie in der Wertschätzung zu erlangen, sehe ich es so, dass seitens des Rechtspflegerverbands als Interessenvertretung hier unterstützend durch Gespräche mit den jeweiligen Leitern der Geschäftsbereiche darauf eingewirkt wird. Denn nur, wenn einige Vorstellungen, Forderungen und Vorschläge einhergehend mit einer entsprechenden Wertschätzung der Rechtspflegertätigkeit diesen übermittelt werden, kann dann auch mit einer Umsetzung von besseren und ausgewogeneren Tätigkeiten gerechnet werden.
  • Katrin Kießling
  • Katrin Kießling

    Schatzmeisterin

    Ansprechpartnerin für die Verteilung der Rechtspfleger- und Studienhefte und des Rechtspflegerblattes

    schatzmeister(at)bdr-vsr.de
    Nach meinem Wechsel in den sächsischen Justizdienst Ende 2019 und der turbulenten folgenden Zeit bin ich 2022 als Mitglied dem VSR beigetreten.

    Wie viele meiner Kollegen finde ich, dass unser Beruf in der Öffentlichkeit und auch ggü. dem Dienstherrn mehr in den Fokus gerückt werden sollte. Dass dies leider nicht immer der Fall ist, zeigt sich in vielen Bereichen. Dieses Ziel können wir jedoch nur gemeinsam erreichen.
  • Katharina Kreß© VSR
  • Katharina Kreß

    Öffentlichkeitsreferentin

    Ansprechpartnerin für Kooperationspartner

    oeffentlichkeitsreferent(at)bdr-vsr.de
    Ich bin dem Verband Sächsischer Rechtspfleger e.V. bereits während meiner Studienzeit beigetreten, da für mich schon damals eine gemeinsame Interessenvertretung wichtig war. Vereint kann man einfach mehr erreichen! Mit meiner jetzigen Tätigkeit als Öffentlichkeitsreferent möchte ich mich nun mit neuen Ideen konstruktiv in die Vorstandsarbeit einbringen und nachhaltig an der Stärkung unseres Verbandes mitwirken. Es ist mir ein Anliegen, die Interessen von uns Rechtspflegern gegenüber dem Dienstherrn stärker hervorzuheben und unseren vielseitigen Beruf auch in der Öffentlichkeit präsenter zu machen.
  • Philipp Zahn
  • Philipp Zahn

    Schriftführer
    schriftfuehrer(at)bdr-vsr.de
    Ich möchte mich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen für mehr Anerkennung und Wertschätzung für unseren Berufsstand einsetzen. Um auf die Belange der Rechtspflegerinnen und Rechtspfleger in Sachsen aufmerksam zu machen, braucht es ein entschlossenes Auftreten und eine Gemeinschaft hinter sich. Allein ist dies schwieriger als in einem Verband. Daher gilt mein Engagement dieser Aufgabe und diesem Verein.
  • Sabrina Leipe© VSR
  • Sabrina Leipe

    erweitertes Vorstandsmitglied

    Ansprechpartnerin für fachliche Stellungnahmen

    erweitertervorstand1(at)bdr-vsr.de
    Für mich ist die Gewerkschaftsarbeit spätestens seit dem Examen als unerlässlich bewusst geworden. Gewerkschaftsgegner mögen an dem Beitrag nörgeln, den man problemlos von der Steuer absetzen kann. Jedoch wird oft die Arbeit nicht erkannt, die dahinter steckt. Die langen Einkommensrunden, die bisher immer zur Besoldungserhöhung führten, die dann nur auf dem Papier positiv zur Kenntnis genommen wurden. Meine vormalige Tätigkeit als stellvertretende Landesvorsitzende der sbb Jugend hat mir gezeigt, dass direkter Kontakt in die Politik, wenn auch zur Opposition, unmittelbar notwendig ist, um seine Interessen an vorderster Front auch durchzusetzen. Denn darum geht es: Interessenvertretung, Rechtsschutz und ganz nebenbei Betreuung von Mitgliedern, beginnend beim Anwärter bis zur Pension und danach. Mit dem Pensionseintritt muss doch nicht Schluss sein. Auch danach sollte man bedenkenlos über das DLZ Ost gegen seinen Beihilfebescheid Widerspruch einlegen können. Von den Internetvorteilen ganz abgesehen.
  • Marina Tümpel© VSR
  • Marina Tümpel

    erweitertertes Vorstandsmitglied

    Jugendbeauftragte

    jugend(at)bdr-vsr.de
    Es ist nicht ausreichend eine Interessenvertretung zu haben, sondern man muss sich dieser auch anschließen. Und genau deswegen bin ich nach Abschluss des Rechtspfleger-Studiums in Meißen dem Verband Sächsischer Rechtspfleger e. V. beigetreten.
    Die Ausbildung der Rechtspflegeranwärter und deren Eingliederung in den Berufsalltag spielen für mich eine wichtige Rolle. Ich habe selbst erst 2022 den Abschluss erhalten und kann mich noch genau an die ersten Schwierigkeiten und Probleme erinnern. Mein Ziel für den Verband ist es, die Interessen und Bedürfnisse der Jugend hervorzuheben, um die Motivation und das Engagement zu erhalten.
    Gerade in Zeiten von Personalmangel, zunehmender Aufgaben, zum Beispiel durch die Einführung der elektronischen Verfahrensakte, und zunehmender Überlastung ist eine gute Ausbildung der Anwärter wichtig. Deshalb müssen auch ihre Interessen gesehen, berücksichtigt und durchgesetzt werden. Unsere Ziele können wir jedoch nur gemeinsam erreichen.

Unsere Partner

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